Es gibt keine Zufälle. Es sei denn, sie fallen einem zu.
Es sind immer wieder diese Zufälle, die aufwecken und neugierig machen, die eine Chance sein können, den eigenen Weg oder die Richtung des Weges zu überdenken und gegebenenfalls zu ändern.
So ähnlich ging es mir mit der Feldenkrais-Methode.
Meine langjährigen chronischen Rückenbeschwerden, Knieprobleme und die immer wieder extremen Verspannungsschmerzen veranlassten mich, endlich etwas für mich zu tun. So fand ich einen Ausgleich im Kurs Gentle –dance – Feldenkrais. Eigentlich wollte ich nur tanzen bis ich allmählich begriff, dass die Feldenkrais-Methode das Mittel ist, das bei mir zu körperlichen Veränderungen führte und mich damit einen beschwerdefreien Alltag erleben ließ.
Diese Methode machte mich zunehmend neugieriger, so dass ich mich entschloss, die Ausbildung zur Feldenkrais-Lehrerin zu machen. Je tiefer ich in die Wahrnehmungsschulung eintauchte, umso spürbarere Veränderungen haben sich eingestellt.
Heute bin ich mit großer Begeisterung als Feldenkrais-Lehrerin tätig.
Die Klienten meiner Gruppenkurse und Einzellektionen teilen mir immer wieder ähnliche Erfahrungen mit.
Durch meine über 20jährige Tätigkeit als Lehrerin in der Schule habe ich einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
Die Arbeit mit der Feldenkrais-Methode bei Kindern mit körperlichen wie emotionalen Defiziten hat mir gezeigt, wie wichtig es für Kinder sein kann, bewegungspädagogisch begleitet zu werden. Dabei habe ich erfahren, wie schnell Kinder lernen, wie schnell sie es direkt in ihren Alltag umsetzen.
Meine Arbeit mit der Feldenkrais-Methode, sehe ich darin, die Menschen die zu mir kommen, ob Kinder oder Erwachsene jeden Alters, da abzuholen wo sie stehen, sie zu begleiten Leichtigkeit zu erfahren und diese Leichtigkeit in ihrem Tun in den Alltag mitzunehmen (zu leben).